Der Angriff ist hier ein Yoko-tsuki (soto), also ein von der Außenseite her kommender Fauststoß.

Bild 1
Nage weicht dem Schlag aus und beginnt, den Arm Ukes mit der Tegatana zu kontrollieren.

Bild 2
Eine zusätzliche Kontrolle sowie einen verbesserten Schutz erreicht Nage durch die gleichzeitige Ausführung eines Atemi.

Bild 3
Während Uke die Hand wieder zurücknehmen möchte, geht Nage bei dieser Rückwärtsbewegung mit und führt sie nun aktiv bis auf den Rücken Ukes fort.

Bild 4
Der Arm Ukes macht eine ähnliche Bewegung wie bei Ude-osae tenkan, während Nage mit der „Atemi-Hand“ von oben das Ellenbogengelenk kontrolliert.

Bild 5
Die Führung von Ukes Arm wird kreis- bzw. spiralförmig fortgesetzt, wodurch Uke zunehmend das Gleichgewicht verliert.

Bild 6

Bild 7
Der Ellenbogen von Uke wird unter Zuhilfenahme der Tegatana immer weiter nach unten geführt, bis Uke auf der Matte zum Liegen kommt.

Bild 8

Bild 9
Durch die Positionierung der Arme/ Tegatana von Nage entsteht bei Uke ein Hebel, wie er ähnlich vom Kote-hineri bekannt ist. Mit dem Absenken des Zentrums und zusätzlicher Kontrolle durch beide Knie kann Uke sicher am Boden fixiert werden.

Bild 10